Arthrose gehört zu den Beschwerden, unter denen hierzulande ab dem Alter von 65 Jahren rund ein Drittel der Männer und bei den Damen sogar knapp die Hälfte leidet. Bei vielen Menschen setzt die Gelenkerkrankung allerdings schon viel früher ein und führt durch Knorpel- und schließlich Gelenkabnutzung mitunter zu starken Schmerzen. Arthrose gilt als nicht heilbar. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Der Verschleißprozess kann durch eine bestimmte Ernährungsweise aufgehalten beziehungsweise verlangsamt werden. Welche Lebensmittel man bei Arthrose nicht essen sollte und welche besonders gut gegen Beschwerden der Krankheit helfen, möchten wir dir auf dieser Seite erklären.
Übrigens: Auch die Schmerzen müssen nicht zwingend mit Medikamenten behandelt werden, sondern können, laut Erfahrungsberichten, auch mithilfe alternativer Produkte gemildert werden. Die Ernährung kann deshalb Einfluss auf unsere Gelenke nehmen, weil es sich bei ihnen um lebendige Zellen handelt, die sich ebenfalls „ernähren“. Per Diffusion gelangen die vom Körper aufgenommenen Nährstoffe in besagte Gelenke und können sie daher unterstützen.
Lebensmittel, die man bei Arthrose definitiv nicht essen sollte, sind welche, die entzündungsfördernd wirken oder sehr fetthaltig sind und daher die Auswirkungen beziehungsweise Schmerzen noch verschlimmern. Zu diesen gehören Lebensmittel, die hohe Anteile an gesättigten Fettsäuren, gehärteten Fetten und Arachidonsäure aufweisen. Insbesondere eine zu hohe Menge an gesättigten Fettsäuren kann nicht nur zu Übergewicht führen und dadurch die Arthrose begünstigen, sondern auch den Gelenkknorpel direkt schädigen. Kurz gesagt, bei Arthrose sollte man die folgenden Lebensmittel nicht essen:
• Butter, Schlagsahne, Schmalz, Wurstwaren, Fleisch, Eier, Milch oder generell fetthaltige tierische Produkte
• Fertiggerichte und gekaufte Kuchen und Kekse
Außerdem ist es ratsam, auf Alkohol zu verzichten und das Rauchen aufzugeben. Denn möglicherweise stören sie die Wirksamkeit von Schmerzmitteln, die du aufgrund deiner Arthroseerkrankung eingenommen hast und es kann zu einer verschlechterten Sauerstoffversorgung im gesamten Organismus und damit auch im Knorpelgewebe kommen. Die genauen Wechselwirkungen bespricht du aber am besten mit der Ärztin oder dem Arzt deines Vertrauens.
Warum man insbesondere tierische Lebensmittel bei Arthrose nicht essen sollte
Tierische Produkte enthalten einen hohen Anteil an Arachidonsäure, die entzündungsfördernd wirkt, und weisen gleichzeitig einen hohen Fettanteil auf. Das Fettgewebe des Körpers produziert entzündungsfördernde Hormone, wobei die Produktion dieser Hormone durch diese tierischen Nahrungsmittel noch weiter angeregt wird. Dadurch kommt es zu weicheren und weniger widerstandsfähigen Knorpeln, und die Abnutzungsgeschwindigkeit steigt. Arachidonsäure steigert auch das Risiko für andere Erkrankungen wie Rheuma oder Gicht, darum solltest du den Gehalt der Säure in Lebensmitteln am besten immer im Auge behalten.
Nachdem wir geklärt haben, welche Lebensmittel man bei Arthrose nicht essen sollte, ist es Zeit, sich auf die gesundheitsfördernden Lebensmittel zu konzentrieren. Insbesondere die positive Wirkung einiger pflanzlicher Mittel wurde bereits nachgewiesen, unter anderem von Brennnesseln in Form von Brennnesseltee, Weidenrinde in Form von Dragees, wegen der natürlich in der Weide vorkommenden Acetylsalicylsäure (Wirkstoff in Aspirin), Teufelskralle, ebenfalls in Form von Dragees, und Arnika, unter anderem in Form von Kügelchen.
Daneben gibt es selbstverständlich allgemein gängige Lebensmittel, welche bei Arthrose-Beschwerden helfen können und die man daher essen sollte, unter anderem kalzium- und siliziumreiche Nahrungsmittel, magere und fettarme Milchprodukte, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C und bestimmte Arten von Vitamin B, Spurenelemente und Mineralien und Spurenelemente wie Zink, Eisen oder eben Silizium, Ballaststoffe und verschiedene Lauchgemüse. Kurz gesagt: Man sollte Lebensmittel essen, die unterstützend auf die Gelenke wirken und daher bei Arthrose die Beschwerden lindern. Welche das sind, verrät die folgende Liste:
• Brokkoli oder Spinat
• fettarmer Quark und Joghurt
• Leinöl oder Walnussöl sowie bestimmte Fischarten wie Forelle oder Hering
• Beeren, Haferflocken und Kohl
• Lauch und Knoblauch oder Zwiebeln
Einen Blick auf die Waage beziehungsweise in Richtung des körperlichen Wohlbefindens solltest du außerdem wagen. Starkes Übergewicht oder starke Gewichtsschwankungen wirken sich ebenfalls negativ auf die Gelenke aus – sie werden dadurch einer zusätzlichen Belastung ausgesetzt. Die genannten Lebensmittel eignen sich hervorragend für eine ausgeglichene, gesunde Ernährung. Außerdem könnten bestimmte Gewürze wie Ingwer, Zimt, Kurkuma oder Chili bis zu einem gewissen Grad gegen die Schmerzen der Arthrose helfen und Gewürze wie Koriander, Muskat und Kreuzkümmel die Durchblutung anregen. Auch Fasten, unter anderem in Form von Getreidefasten, werden positive Auswirkungen auf die Erkrankung nachgesagt.
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